Blumenkohl zu lagern, zahlt sich aus, denn er ist reich an Vitaminen und enthält viele Mineralstoffe. Darüber, ob Geschmack und Nährstoffe des synonym mit Karfiol, Spargelkohl, Käsekohl, italienischer Kohl oder Traubenkohl bezeichneten Gemüses erhalten bleiben, entscheidet die Art der Aufbewahrung. Lies, wie er lange frisch bleibt und erhalte Tipps zum Einfrieren.
Blumenkohl lagern: Wie lange ist das Gemüse haltbar?
Bei Kohl gilt: Je frischer, desto besser. Mit der Zeit verliert er an Geschmack und Nährstoffen. Zudem bekommt er schnell gelbe Blätter. Bei Zimmertemperatur hält er zwei bis vier Tage. Dabei empfiehlt sich ein möglichst kühler Ort.
Um Käsekohl zu lagern, wählst du aus mehreren Varianten. Verbreitet ist die Lagerung im Gemüsefach. Verwendest Du eine perforierte Frischhaltetüte, hält sich der Kohl bis zu zehn Tage. Länger lagerst Du ihn im Tiefkühlschrank.
Blumenkohl lagern: Im Gemüsefach aufbewahren
Im Kühlschrank aufbewahrt, ist das Gemüse bei null bis ein Grad Celsius etwa fünf Tage haltbar. Die Kälte verhindert das Welken und beugt der Entstehung von Schimmel vor.
Damit der Blumenkohl lange frisch bleibt, schneidest Du den unteren Teil des Strunks ab und entfernst alle Blätter. Danach putzt Du den Kohl und wickelst ihn in Frischhaltefolie oder ein feuchtes Geschirrtuch ein. Im Gemüsefach fühlt er sich wohl.
Optional verwendest Du einen Frischhaltebeutel. Ein paar Luftlöcher verhindern, dass der Kohl schwitzt. Die Feuchtigkeit verringert die Haltbarkeit und begünstigt Schimmel. Gut eingepackt ist der Blumenkohl bis zu zehn Tage haltbar.
Tipp: Einzelne Röschen bewahrst Du am besten in einem geschlossenen Behälter im Gemüsefach auf. Sie halten nicht lange, daher empfiehlt sich ein zeitnaher Verzehr.
Blumenkohl lagern – im Vorratskeller bis zu einen Monat
Hast Du einen Vorratskeller, befestigst Du am Ansatz des Wurzelballens eine Schnur. An dieser hängst Du den italienischen Kohl kopfüber auf. Die Blätter bleiben dran. Wichtig ist, dass sich die Kohlköpfe nicht berühren. In einem kühlen Keller mit maximal 5 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit lagerst Du ihn bis zu einen Monat.
Blumenkohl einfrieren, um ihn länger haltbar zu machen
Eine einfache Möglichkeit, Spargelkohl zu lagern, ist das Einfrieren. Dazu putzt Du den Blumenkohl und schneidest ihn in kleine Röschen. Im Anschluss blanchierst Du den Spargelkohl, dadurch bleibt er knackig. Inhaltsstoffe, Geschmack und Farbe sind unverändert.
Beim Blanchieren gehst Du wie folgt vor:
- Bringe einen Topf Wasser zum Kochen.
- Koche die gewaschenen Röschen etwa drei Minuten.
- Lege den heißen Käsekohl direkt in ein Eisbad.
- Nach dem Abkühlen herausnehmen.
- Abtropfen lassen.
Um den blanchierten Spargelkohl zu lagern, empfiehlt es sich, ihn in kleinen Portionen einzufrieren. Diese sind bis zu 12 Monate haltbar.
Karfiol lagern: Woran erkennst du, dass er nicht mehr gut ist?
Ob ein Blütenkohl frisch ist, erkennst Du am Aussehen. Ist er überlagert, bekommt die weiße Farbe einen leicht gräulichen, gelblichen Stich. Der Kohlkopf verliert an Festigkeit, Form und Kompaktheit. Einzelne Röschen lösen sich vom Strunk. Die Blätter welken. Es zeigen sich matschige, dunkle Flecken. Mit der Zeit bekommt das Gemüse einen modrigen Geruch. Dunkelbraune, stecknadelkopfgroße Punkte deuten auf einen Befall mit Pilzen (Kohlschwärze) hin. Dieser macht den Karfiol ungenießbar.