Wer liebt nicht eine knusprige, selbstgemachte Pizza? Wenn Du auf der Suche nach der perfekten Lösung bist, um Deine Pizza zu Hause wie ein Profi zuzubereiten, dann ist der Pizzastein für den Backofen genau das Richtige für Dich. In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du wissen musst, um den besten Pizzastein für Deine Bedürfnisse zu finden und damit umzugehen.
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Was ist ein Pizzastein und warum ist er so nützlich?
Materialien und Eigenschaften
Ein Pizzastein ist eine Art von Backstein, der speziell für die Zubereitung von Pizza entwickelt wurde. Er besteht aus hitzebeständigen Materialien wie Keramik, Schamott oder Cordierit. Diese Materialien haben die Fähigkeit, hohe Temperaturen gleichmäßig über ihre Oberfläche zu verteilen und schnell Wärme aufzunehmen und abzugeben. Das Ergebnis ist eine knusprige Kruste und gleichmäßig gebackener Belag.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Backblechen
Der Pizzastein bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Backblechen. Erstens ermöglicht die hohe Wärmeleitfähigkeit des Steins eine schnellere und gleichmäßigere Garzeit. Zweitens entzieht der poröse Stein der Pizza Feuchtigkeit, wodurch die Kruste knusprig bleibt, anstatt matschig zu werden. Schließlich sorgt die Wärmespeicherung des Steins dafür, dass die Pizza auch nach dem Herausnehmen aus dem Ofen noch eine Weile warm bleibt.
Auswahl des richtigen Pizzasteins
Größe und Form
Bei der Auswahl eines Pizzasteins solltest Du die Größe und Form berücksichtigen. Achte darauf, dass der Stein in Deinen Backofen passt und genügend Platz für Deine Pizza bietet. Pizzasteine gibt es in verschiedenen Formen, wie zum Beispiel rechteckig, rund oder quadratisch. Die Wahl der Form hängt von Deinen persönlichen Vorlieben und den Anforderungen Deines Backofens ab.
Material
Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Materialien, aus denen Pizzasteine hergestellt werden. Schamottsteine sind langlebig und bieten eine gute Wärmeleitung, während Cordieritsteine eine noch höhere Temperaturbeständigkeit aufweisen. Keramiksteine hingegen sind leichter, bieten aber möglicherweise eine geringere Wärmespeicherung. Überlege, welche Eigenschaften für Dich am wichtigsten sind, und treffe Deine Entscheidung entsprechend.
Wie benutzt man einen Pizzastein für den Backofen?
Vorheizen
Bevor Du den Pizzastein verwendest, musst Du ihn richtig vorheizen. Stelle den Stein in den kalten Backofen und heize ihn bei maximaler Temperatur mindestens 30 Minuten lang auf. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stein die optimale Temperatur erreicht hat und die Pizza gleichmäßig backt.
Zubereitung der Pizza
Während der Stein im Ofen erhitzt wird, bereite Deine Pizza vor. Rolle den Teig aus und belege ihn nach Belieben. Verwende einen Pizzaschieber, um die Pizza vorsichtig auf den vorgeheizten Pizzastein zu legen. Schließe die Ofentür und backe die Pizza, bis der Teig knusprig und goldbraun ist und der Käse geschmolzen ist. Die Backzeit variiert je nach Teigdicke und Belag, in der Regel dauert es jedoch 10-15 Minuten.
Reinigung und Pflege
Nachdem die Pizza fertig ist und der Pizzastein im Backofen abgekühlt ist, solltest Du ihn reinigen. Verwende keinen Seife oder scheuernde Reinigungsmittel, da sie in die Poren des Steins eindringen und den Geschmack zukünftiger Pizzen beeinträchtigen können. Stattdessen verwende eine Bürste oder einen Spatel, um verbrannte Rückstände zu entfernen, und wische den Stein mit einem feuchten Tuch ab. Lass den Stein vollständig trocknen, bevor Du ihn wieder verwendest oder lagerst.
Alternative Verwendungsmöglichkeiten
Neben der Zubereitung von Pizza können Pizzasteine auch für andere Backwaren und Gerichte verwendet werden. Hier sind einige Beispiele:
Brot und Brötchen
Pizzasteine sind ideal, um Brot und Brötchen zu backen. Die Wärmeleitung und Feuchtigkeitsaufnahme des Steins sorgen für eine knusprige Kruste und ein gleichmäßig gebackenes Inneres.
Fladenbrot und Naan
Fladenbrot und Naan können ebenfalls auf einem Pizzastein zubereitet werden. Die hohe Hitze und die schnelle Garzeit erzeugen ein köstliches, luftiges Fladenbrot mit einer knusprigen Kruste.
Kekse und Gebäck
Pizzasteine können auch zum Backen von Keksen und Gebäck verwendet werden. Die gleichmäßige Wärmeleitung und die Feuchtigkeitsentzugseigenschaften des Steins helfen, eine perfekte Kruste und Textur zu erzielen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Kann ich meinen Pizzastein für den Backofen auch auf dem Grill verwenden?
Ja, viele Pizzasteine sind für die Verwendung auf dem Grill geeignet. Achte jedoch darauf, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und den Stein vorher aufzuheizen.
Muss ich meinen Pizzastein einölen oder vorbehandeln?
Nein, es ist nicht notwendig, den Pizzastein vor der ersten Verwendung zu ölen oder zu behandeln. Es ist wichtig, den Stein sauber und frei von Rückständen zu halten.
Kann ich gefrorene Pizza auf einem Pizzastein backen?
Ja, gefrorene Pizza kann auf einem Pizzastein im Backofen zubereitet werden. Lass die Pizza jedoch etwas auftauen, bevor Du sie auf den vorgeheizten Stein legst, um ein schnelleres und gleichmäßigeres Garen zu gewährleisten.
Kann der Pizzastein im Ofen bleiben, wenn ich andere Gerichte zubereite?
Ja, der Pizzastein kann im Ofen bleiben, während Du andere Gerichte zubereitest. Beachte jedoch, dass der Stein Wärme speichert und die Garzeiten anderer Speisen beeinflussen kann.
Gibt es Alternativen zum Pizzastein?
Ja, es gibt Alternativen wie Pizzableche oder Pizzapfannen aus Gusseisen. Diese bieten jedoch möglicherweise nicht die gleiche Wärmeleitung und Feuchtigkeitsentzugseigenschaften wie ein Pizzastein.
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